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Mittags im Museum
Das SaRose-Programm im Juni bot den Fünft- und Sechstklässlern interessante Einblicke in unser Sonnensystem und in die Kunst
Gleich an zwei aufeinanderfolgenden Freitagnachmittagen im Juni konnten sich die jungen Planeten- sowie Kunstinteressierten in Stuttgart informieren und inspirieren lassen.
Den Beginn machte die Ausfahrt zum Planetarium nach Stuttgart am 16. Juni 2023. 30 Kinder starteten nach Schulschluss nach Stuttgart. Zusammen mit den Begleitlehrern Daniel Fuchs und Christina Gößele begab man sich in den Zug - inklusive Schienenersatzverkehr - und traf pünktlich zur Show „Planeten“ ein. Eine Stunde lang „flog“ man durchs All und lernte sowohl Neues über bekannte Planeten als auch über unbekannte, kleine Planeten kennen. Spannend war dabei natürlich die Frage und Suche nach Leben im All, aber auch die Animationsbilder von Riesenschluchten, hohen Bergen oder eisartigen Gesteinen beeindruckte die Heubacher Truppe. Am Ende gab es noch Erinnerungsfotos als Astronaut in einem Raumfahrtanzug und jede Menge Spaß auf dem Rückweg oben im Doppeldeckerbus des Schienenersatzverkehrs.
Eine Woche später stattete eine kleine Gruppe von sieben Schülerinnen und Schülern, begleitet von Angelika Miebach und Christina Gößele, dem Kunstmuseum einen Besuch ab. Die Staatsgalerie Stuttgart bot den jungen Teilnehmern eine partizipative und kreative Tour durch ihre großen Hallen. Die Führung begann zunächst im Klassizismus, führte über die bekannten Impressionisten wie Monet zur Moderne des blauen Reiters. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich kreativ mit den Originalen an der Wand auseinandersetzen und bekamen verschiedene Aufgaben, die ihren Blick für Formen und Farben schulten. Nach zwei Stunden unterwegs mit der Museumstasche konnte man sich dann im Anschluss selbst im Atelier in einem einstündigen Workshop als Künstler austoben. Allerlei Material wurde dabei für das Kreieren eines eigenen Kunstwerkes zur Verfügung gestellt. Egal ob Wasserfarbenmalerei, Collagen oder gebastelte Objekte, die entstandenen Erinnerungsstücke bekamen zu Hause im Zimmer einen Ehrenplatz.